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Unternehmerverband Südhessen zu Homeoffice und Schließungen von Wirtschafts­zweigen in der Coronavirus-Pandemie

Überall wo möglich, bieten unsere Mitglieds­unternehmen bereits jetzt umfassende Möglichkeiten zu mobilem Arbeiten an. Daher gehört Homeoffice während der Coronavirus-Pandemie auch ohne gesetzliche Vorgaben längst zur gängigen Praxis im betrieblichen Alltag.

Der erfolgreiche Einsatz von mobilem Arbeiten und Homeoffice hängt zudem von der konkreten Ausgestaltung der jeweiligen Tätigkeit im Unternehmen ab. Nicht alle Tätigkeiten können außerhalb des Unternehmens erledigt werden. Darüber hinaus spielt auch die Qualifikation der Mitarbeiter sowie die technische Umsetzbarkeit bei der Entscheidung für mobiles Arbeiten eine wichtige Rolle. Ob Homeoffice für das jeweilige Unternehmen oder für einzelne Unternehmensbereiche eine sinnvolle und attraktive Lösung ist, muss daher eine unternehmerische Entscheidung bleiben und darf nicht durch einen gesetzlichen Rechtsanspruch vorgegeben werden.

In der aktuellen konjunkturellen Lage ist es besonders wichtig, den reibungslosen Produktionsablauf in den Unternehmen aufrecht zu erhalten. Hier haben unsere Unternehmen mit umfassenden Pandemieplänen, Hygienekonzepten und flexiblen Arbeitszeitregelungen bereits reagiert und die Kontakte seit Beginn der Pandemie signifikant gesenkt. Diese Anstrengungen werden kontinuierlich weiterentwickelt und an die jeweilige Infektionslage angepasst. Zudem gibt es keine Hinweise, dass die Industrie ein Treiber der Pandemie ist. Daher lehnen wir weitere zwangsweise Schließungen von Wirtschafts­zweigen als unverhältnismäßig ab.

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Ansprechpartnerin

Fabienne Bardonner

Pressesprecherin und Kommunikation

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